Die aktuelle COVID-19 Pandemie geht nicht nur im Privaten mit erheblichen Einschränkungen einher, sondern stellt auch für öffentliche Veranstaltungen eine Ausnahmesituation dar. Dies sorgte im Profisportbereich für weltweite Einschränkungen, die vor allem Sportveranstalter, Profisportler, Fans und Zuschauer betreffen.
In den Sportarten Fußball (1.-3. Liga und Frauen Fußball), Tennis & Basketball wurde der Spielbetrieb im Profisportbereich nach der Corona-Pause wieder aufgenommen. Für die verschiedenen Sportarten wurden unterschiedliche Spielformate und Hygienekonzepte entwickelt, die von den Veranstaltern teils mit und teils ohne Zuschauer umzusetzen waren.
Mit diesen Neuerungen sind unterschiedliche Fragen aufgekommen: Wie lassen sich die Hygienekonzepte in der Praxis umsetzen? Welcher Mehrwert ist für Tennis-Fans entstanden? Können ähnliche Konzepte auch in der Zukunft auf Tennisveranstaltungen übernommen werden?
Um diesen Fragen nachzugehen, ist die Idee einer bundesweiten Studie aufgekommen, die im Bereich Tennis von der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning durchgeführt wird. Angesprochen wird der aktive Tennisspieler, der den Profisport und somit das Geschehen rund um die Turnierszene aufmerksam verfolgt. Im Mittelpunkt der Umfrage steht die persönliche Wahrnehmung der German Pro Series, die vom DTB im Herren- und Damenbereich während der Corona-bedingten Unterbrechung des internationalen Pro Circuits sowohl für bereits etablierte Profis als auch für die NextGen-Spieler ausgetragen wurde.
Im Rahmen dieser Studie werden persönliche Erfahrungen in dieser Zeit untersucht. Die Daten werden komplett anonym ausgewertet, ausschließlich im Kontext dieses Studienverbundes verwendet und lassen keinen Rückschluss auf Einzelpersonen zu.
Tennis TourTalk wird nach Abschluss der Umfrage über die Ergebnisse der Studie berichten.